Schmerzen sind in der Mehrzahl der Fälle das Symptom einer
zugrundeliegenden Erkrankung.
Wird die Erkankung ursächlich behandelt, vergeht in der Regel
der Schmerz. Bei einigen Patienten aber entsteht eine eigen-
ständige, chronische Schmerzerkrankung.

Der Schmerz hat bei den betroffenen Patienten seine biologisch
sinnvolle Funktion als Warnsignal verloren. Bei dem Prozess der
Chronifizierung und der Aufrechterhaltung der Schmerzen spielen
weniger zeitliche Faktoren als vielmehr anatomische Umbauvor-
gänge im Nervensystem sowie psychische, manchmal auch soziale
Faktoren eine Rolle.

Chronischer Schmerz kann deswegen ein hoch komplexes Krank-
heitsbild
sein, welches im Einzellfall dann auch ein komplexes
diagnostisch/ therapeutisches Vorgehen erforderlich machen kann.


 

 
 

 


Der hier aufgeführte »Indikationskatalog« zeigt nur die
häufigsten von uns behandelten Schmerzformen an und
erhebt somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

  Akuter Bandscheibenvorfall
  Akuter/chronischer Schmerz nach Gürtelrose
  Burning-feet-Syndrom
  chronischer Schmerz bei Multipler Sklerose
  Fibromyalgie
  Gesichtsschmerzen, atypisch
  Komplexe Störungen des unwillkürlichen (sympathischen)
Nervensystems (»Morbus Sudeck«, CRPS)
  Kopf- und Gesichtsschmerzen, Schmerzen jeglicher Art
  Nackenschmerzen mit Ausstrahlung bis in Ober/Unterarm oder Finger
  Nackenschmerzen mit Ausstrahlung in die Schulter
  Nackenschmerzen mit oder ohne aufsteigende Kopfschmerzen
  Rückenschmerzen der Brustwirbelsäule
  Rückenschmerzen der Halswirbelsäule
  Rückenschmerzen der Lendenwirbelsäule ohne Ausstrahlung ins Bein
  Rückenschmerzen, ins Bein oder in den Fuß ausstrahlend
  Schmerzen durch Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes/Gicht u.a.)
  Schmerzen nach Nervenverletzungen (Operation/Unfall)
  Tumorschmerzen
  Restless-leg Syndrom
  Schmerzen nach Bandscheiben-Op oder Versteifung
  Amputationsschmerz
  Phantomschmerzen